Aus­stel­lungs­er­öff­nung "Of­fe­ner Pro­zess"

Die multimediale Ausstellung „Offener Prozess“ erzählt eine Geschichte des NSU-Komplexes, die von den Migrationsgeschichten und den Kontinuitäten rechter und rassistischer Gewalt und des Widerstandes dagegen ausgeht. Mit dem Ansatz eines „lebendigen Erinnerns” rückt sie marginalisierte Perspektiven in den Mittelpunkt. Darüber hinaus nimmt sie strukturellen und institutionellen Rassismus ins Visier. Mit dabei sind u.a. Künstlerische Beiträge von Harun Farocki, Hito Steyerl, belit sağ, Želimir Žilnik, Ulf Aminde und Forensic Architecture. In Nürnberg ist ein Satellit der Ausstellung zu sehen.

Ausstellung vom 23. Oktober bis zum 7. November im Foyer des Schauspielhauses

Wer ein Ticket für eine Vorstellung im Schauspielhaus hat, kann sich ab einer Stunde vor Beginn einen Satelliten der Ausstellung ansehen. Darüber hinaus gibt es zwei offene Führungen am 28. Oktober und 4. November, jeweils um 16.00 Uhr. Anmeldungen dafür an: theaterpaedagogik@staatstheater-nuernberg.de



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