
Oper
Mathis der Maler
Oper von Paul Hindemith
Freitag, 22.09.2023
18.30 - 20.30 Uhr
Öffentliche Probe
Opernhaus

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Liveübertragung der Premiere auf BR Klassik
Mathis ist ein erfolgreicher Künstler mit besten Verbindungen zu Politik und Wirtschaft. Aber alle öffentliche Anerkennung kann seine Selbstzweifel nicht zum Schweigen bringen. Was nützt Kunst? Was ist ihr Sinn? Was kann sie bewirken? Als der Aktivist Schwalb ihn auffordert, sich für eine bessere Gesellschaft zu engagieren, wirft sich Mathis in die Arme der Revolution. Doch in der Brutalität und Kunstverachtung der Aufständischen findet er sich nicht zurecht. Er begreift, dass der Künstler auf schwankendem Grund stehen muss, wenn er Kunst schaffen will. Denn jede vermeintliche Gewissheit lenkt vom Wesentlichen ab: dem Werk.
Foto: Pedro Malinowski
Team
Musikalische Leitung
Regie
Bühne
Kostüme
Chorleitung
Dramaturgie
Video
Licht
Termine und Besetzung
September 2023
- Fr, 22.09.2023, 18.30 Uhr
Oktober 2023
November 2023
April 2024
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Pressestimmen
Bayerischer Rundfunk
„Umso erstaunlicher, wie Dirigent Roland Böer die Flammen lodern ließ, mit ganz heißem Atem zu Werke ging. (...) Samuel Hasselhorn in der Titelrolle überzeugte ebenso wie Zoltan Nyari als aalglatter Kardinal Albrecht von Brandenburg und Hans Kittelmann als idealistischer Anarcho. Emily Newtons Rollenporträt als Patriziertochter Regina, die von allen Seiten instrumentalisiert wird, war ebenso berührend wie Almerija Delics Charakterstudie einer Gräfin, die durch Gewalterfahrungen zur Zynikerin wird.“
Peter Jungblut, Bayerischer Rundfunk
Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung
„Böer vereint Klangschönheit mit dramatischer Pranke - ihm gelingt ein überzeugender Auftakt als neuer Generalmusikdirektor des Staatstheaters. Die Sängerinnen und Sänger leisten Überragendes (...) und auch die Chöre meistern ihre Aufgaben mit Präzision und zielgenauer vokaler Wucht.“
Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung
Deutschlandfunk
„Ein großer musikalischer Abend. Das etwas Sperrige und Spröde bei Hindemith hat Böer (...) zum Leuchten und Glühen gebracht. (...) Das Ensemble ist sehr gut besetzt, die Chöre sehr präsent. (...) Musikalisch muss man das Stück besetzen können – auch in den kleinen Rollen – und das ist Nürnberg sehr gut gelungen.“
Jörn-Florian Fuchs, Deutschlandfunk
Die Deutsche Bühne
„Der neue GMD, Roland Böer, stemmt das undankbare Riesenwerk mit der Staatsphilharmonie perfekt. Der Klang ist immer schlank, vibriert nicht, breitet sich nicht aus. Er bleibt voll und transparent, mit vielen, hörbaren Nuancen in der Instrumentierung, obwohl die oft laut und blechgepanzert ist. In dieser Musik geht es um Klänge, nicht um Melodien, des macht Böer bestrickend deutlich.“
Andreas Falentin, Deutschlandfunk
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