Staatstheater Nürnberg
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Schauspiel

Spiel der Il­lu­sio­nen

von Pierre Corneille

Regie und Bühne: Andreas Kriegenburg

Dienstag, 26.04.2022

19.30 - 22.00 Uhr

Schauspielhaus

Ersatzvorstellung für „Amphitryon“. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit.

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Pridamant sucht verzweifelt nach seinem verstoßenen Sohn Clindor. Der Magier Alcandre soll ihm dabei helfen. Kraft seines Zauberstabs lässt Alcandre Episoden aus dem Leben Clindors vor den Augen des Vaters vorüberziehen. Gebannt verfolgt Pridamant, wie sein Sohn mit dem Maulhelden Matadore unglaubliche Heldentaten besteht, wie er sich in die schöne Isabelle verliebt, wie Clindor in Gefangenschaft gerät, die Flucht ergreift und das Glück der Liebenden ein tragisches Ende nimmt. 1635 in Paris uraufgeführt, ist „L’Illusion comique“, so der französische Originaltitel, ein elegantes Versdrama, in dem Corneille mit Überraschungseffekten, Verkleidungen und Verwechslungen souverän und amüsant spielt. Ein verwirrend leichtes und leicht verwirrendes Drama über die Macht der Fantasie, über Täuschung und Selbsttäuschung und vor allem ein fulminantes Plädoyer für die sinnliche Kraft des Theaters!

Team

Regie und Bühne

Kostüme

Dramaturgie

Licht-Design

Termine und Besetzung

Besetzung am 26.04.2022

Alcandre, Zauberer

Pridamant, Vater von Clindor

Dorante, Freund von Pridamant / Adraste, Edelmann, Verehrer Isabelles

Matamore, Hauptmann aus der Gascogne

Clindor, Matamores Gefolgsmann

Geronte, Vater von Isabelle

Isabelle, Tochter von Geronte

Lyse, Dienerin von Isabelle

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Fotos
Pressestimmen
Nürnberger Nachrichten

„Das Theater ist wieder da! Kaum kraftvoller, programmatischer, auch schöner konnte dies das Nürnberger Schauspiel zeigen als mit Pierre Corneilles „Spiel der Illusionen“, einer Gesellschaftskomödie aus dem 17. Jahrhundert, die in der Regie von Andreas Kriegenburg hier so frisch, unverstaubt und entlarvend daherkommt wie eine aktuelle und garstige Bestandsaufnahme menschlicher Unzulänglichkeiten.“

Bernd Noack, Nürnberger Nachrichten

Süddeutsche Zeitung

„Kommt man rein ins Theater, steht da schon ein Jahrmarktsgaukler, (…) er freut sich, mit dem Publikum Spielchen zu machen, weil hier in Nürnberg nun auch wieder Theater gespielt werden kann, Staatstheater im großen Haus. Das muss man ja irgendwie feiern, und zweieinhalb Stunden später steht fest, dass dies an diesem Abend wundervoll gelungen ist.“

Egbert Tholl, Sueddeutsche Zeitung

Regensburger Zeitung/ Landshuter Zeitung

„Das richtige Stück, um zu zeigen, wie die Magie des Theaters gelingen kann. Die wurde im Jahr 1636 angelegt und jetzt im Staatstheater Nürnberg von Andreas Kriegenburg als erstaunliches, faszinierendes und präzise funktionierendes Uhrwerk der Phantasie umgesetzt. (…) Kriegenburg, der sich seine Bühnen selbst einzurichten pflegt, hat zwei Drehelemente ins rote Rund gebaut (…); der kunstvolle technische Ablauf (…) setzt sich in der präzisen Dynamik der Spielenden fort.“

Christian Muggenthaler, Regensburger Zeitung

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