Staatstheater Nürnberg
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Konzert

Alex­an­dra Co­nu­n­o­va

Alexandra Conunova

Solist*in (Gast)

Violine

Alexandra Conunova-Dumortier aus Moldawien erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von sechs Jahren. Von 2006 bis 2010 studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater Rostock in der Klasse von Prof. Petru Munteanu. Im Anschluss wurde sie von Prof. Krzysztof Wegrzyn an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover unterrichtet. Ergänzend zum Studium nahm sie an Meisterkursen teil, beispielsweise bei Prof. Igor Oistrach, Prof. Igor Ozim, Baiba Skride, Boris Kuschnir, Mihaela Martin und Ivry Gitlis.
Die Musikerin ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe. So erspielte sie sich 2006 den 3. Preis beim Internationalen „Jampolski“-Wettbewerb in Moskau. Es folgten 2. Preise bei den Wettbewerben „Henri Marteau“ 2008, „Ion Voicu“ 2009 und „Tibor Varga“ 2010. Ein Jahr später erzielte sie beim Internationalen Violinwettbewerb „George Enescu“ in Bukarest einen 2. Preis (bei Nichtvergabe des 1. Preises). 2012 errang Alexandra Conunova-Dumortier beim Internationalen „Joseph Joachim“-Violinwettbewerb in Hannover einen 1. Preis, welcher eine CD-Produktion sowie Konzerte mit Orchestern und Ensembles von internationalem Rang einschließt. Im Rahmen der „Verbier Festival Academy“ wurde ihr 2013 der „Julius Baer Preis“ verliehen.
Konzerte führten Alexandra Conunova-Dumortier u.a. nach Bulgarien, Russland und Frankreich sowie in die Türkei, in die Schweiz und nach Japan. Als Solistin trat sie mit zahlreichen Orchestern in Moldawien, Weißrussland und Deutschland auf, u.a. mit dem Münchener Kammerorchester, der Norddeutschen Philharmonie Rostock, den Hofer Sinfonikern, dem Hermitage Orchestra St. Petersburg, der NDR Radiophilharmonie, dem L´Orchestre International de Genève, dem Belarusian State Philharmonic und dem Verbier Festival Chamber Orchestra. 2013 spielte die Geigerin im Rahmen der „New Masters on Tour“-Reihe ein Rezital im Concertgebouw Amsterdam und in der Slowakischen Philharmonie Bratislava sowie mit dem Canberra Symphony Orchestra in Australien. Zudem gastierte sie bei renommierten Festivals wie dem Beethovenfestival in Bonn, den Schweriner Schlossfestspielen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Radio France Festival in Montpellier.


Die Deutsche Stiftung Musikleben. präsentierte ihre Stipendiatin wiederholt in der Konzertreihe „Foyer Junger Künstler“. So trat die Geigerin 2010 gemeinsam mit Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello) und Lilit Grigoryan (Klavier) im Hamburger KörberForum sowie im Folgejahr im Torhaus Wellingsbüttel auf.
Acht Jahre lang spielte Alexandra Conunova als Preisträgerin des Deutschen Musikinstrumentenfonds eine Violine von Santo Seraphin, Venedig 1735, aus dem Besitz der Bundesrepublik Deutschland. Aktuell spielt sie eine Violine von Guarneri del Gesù, 1728, „von Vecsey“, eine private Leihgabe.

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