Schauspiel
The Legend of Georgia McBride
Regie: Christian Brey
Samstag, 15.01.2022
19.30 - 21.25 Uhr
mit einer Pause
Schauspielhaus
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Die maximale Sitzplatzkapazität ist erreicht. Es sind aktuell keine Karten verfügbar.
Für Elvis-Imitator Casey läuft‘s grade nicht rund: Der örtliche Nachtclub ersetzt ihn durch eine Drag-Show, das Konto ist leer, wegen Mietrückstands erwartet er die Räumungsklage. Als seine Frau ihm dann auch noch eröffnet, dass sie schwanger ist, muss Casey sein Leben schnell wieder in den Griff bekommen. Dass der „King“ dabei kurzerhand Jumpsuit gegen Fummel tauscht und zur spektakulären „Queen“ mutiert, dem neuen Stern am Drag-Himmel, hätte er sich allerdings nicht träumen lassen ... Eine herzergreifend-schräge Komödie mit Showeinlagen, Tanz, Gesang und jeder Menge Glitzer!
Eine heruntergekommene Bar in Panama City, Florida: Hier treffen sich die Gestrandeten und Abgehängten und amüsieren sich leider nur mäßig über die Bemühungen des jungen Elvis-Imitators Casey. Schlimmer noch: seine Hüftschwung-Akrobatik kommt auch beim Barbetreiber Eddie nicht sonderlich gut an. Als Eddie die Drag-Show seines Cousins engagiert, um mehr Kundschaft anzuziehen, verliert Casey deshalb prompt seinen Job. Bühne frei für die atemberaubende Dragqueen Miss Tracy Mills! Doch Casey ist noch nicht am Ende, mehr aus Not als aus echter Begeisterung fasst er gemeinsam mit Miss Mills einen gewagten Plan, der unter anderem High Heels, schrille Musik-Medleys, jede Menge Lidschatten und ganz viel Polyester beinhaltet ...
Spätestens seit die Reality-TV-Show „DragRace” des amerikanischen Schauspielers RuPaul 2016 mit einem ersten Emmy ausgezeichnet wurde, wird Drag auch im Mainstream als eine Praktik der Selbstakzeptanz und Selbstbehauptung wahrgenommen: „Wir haben es mit Leuten zu tun, die gesellschaftlich gemieden werden, die sich mit ihrer Lebensform all dem entgegenstellen, was andere über sie denken“, sagt RuPaul, „das zeigt die Widerstandsfähigkeit des Menschen, und daran können wiederum wir als Zuschauende anknüpfen. Wir spornen sie an und sehen, wie diese wunderschönen Geschöpfe es gegen alle Widrigkeiten geschafft haben, sich selbst treu zu bleiben”.
„The Legend of Georgia McBride“ des jungen amerikanischen Shootingstars Matthew Lopez (die Londoner Uraufführung seines „The Inheritance“ war für insgesamt acht Olivier Awards nominiert) ist eine fabelhafte Musikkomödie über Toleranz, Drag und all das, was eine Familie ausmacht.
Regie
Bühne und Kostüme
Dramaturgie
Musik
Choreografie
Licht-Design
Besetzung am 15.01.2022
November 2021
Dezember 2021
Januar 2022
- Sa, 15.01.2022, 19.30 Uhr
- So, 30.01.2022, 19.00 Uhr
Februar 2022
März 2022
April 2022
Informationen zum Kartenvorverkauf
"Ein kleiner Herr namens Miss Tracy, bewaffnet mit großer Glamour-Garderobe und ebensolcher Klappe, entert die Bühne für einen Beutezug durch gleißende Erinnerungen. Barbra und Cher und Edith und Madonna hat er/sie als Schwarm-Dynamik mitgebracht – und massenhaft Playback-Pröbchen."
- Dieter Stoll, Die deutsche Bühne
"Regisseur Christian Brey hat die kulturellen Fronten flott geklärt und reibt sich als Komödienprofi sichtlich die Hände, wenn es hinter und vor den Kulissen (Anette Hachmanns Drehbühne ist effektiv im Einsatz) bald zur unvermeidlichen Überschreitung kommt."
- Wolf Ebersberger, Nürnberger Zeitung
"Die prächtigen Kostüme, die sich Anette Hachmann für Cüppers ausgedacht hat, sind bonbonbunte Hingucker. Nicht zuletzt sorgen die hinreißenden Tänzer Tobias Stemmer, Danilo Brunetti, Kevin Gordon, Silvan Ruprecht und Alexander Kruska für das stimmige Ambiente."
- Steffen Radlmaier, Nürnberger Nachrichten
"Standing Ovations für Christian Breys amüsante Theatershow "The Legend of Georgia McBride" in Nürnberg."
"(...) Stehende Ovationen und ein völlig aus dem Häuschen geratenes Publikum (...) das passende Stück zur richtigen Zeit: Diese herausragende Inszenierung dürfte sich zu einem Publikumsrenner entwickeln."
- Ralph Schweinfurth, Bayerische Staatszeitung
"Mag auch Elvis tot sein, den 'Queen of Drags' ist auf der Nürnberger Bühne ein langes Leben garantiert."
- Günter Kusch, Der neue Tag
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