Oper
Der Liebestrank
Dienstag, 12.07.2022
19.30 - 22.00 Uhr
Vorstellung
19.00 Uhr Einführung
Opernhaus
Libretto von Felice Romani nach Eugène Scribe
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
„Una furtiva lagrima“ entdeckt Nemorino im Augenwinkel seiner Angebeteten Adina; eine verstohlene Träne, die ihm Hoffnung macht, dass die reiche Gutsbesitzerin doch nicht so hartherzig ist, wie sie sich gibt. Zum Glück hat ihm der zwielichtige Quacksalber Dulcamara für sein letztes Geld einen Liebestrank verkauft, der ihm unwiderstehlichen Charme verleihen soll. Der Charme von Donizettis „L’elisir d’amore“ liegt im Nebeneinander von urkomischen und zartromantischen Szenen, im permanenten Wechsel von Perspektiven und Atmosphären, die Donizettis´Musik mit dem melodischen Reichtum des Belcanto zusammenhält, der den anhaltenden Erfolg dieser Oper begründet.
> Hinweis auf sensible Inhalte
DIGITALE STÜCKEINFÜHRUNG
Musikalische Leitung
Regie
Ausstattung
Chorleitung
Licht
Video
Dramaturgie
Besetzung am 12.07.2022
Tagesaktuelles Dirigat
Adina
Nemorino
Belcore
Dulcamara 2.0
Dulcamara
Gianetta
Orchester
Chor des Staatstheater Nürnberg
Chor
Statisterie des Staatstheater Nürnberg
Statisterie
April 2022
Mai 2022
Juni 2022
Juli 2022
- Di, 05.07.2022, 19.30 Uhr
- Do, 07.07.2022, 19.30 Uhr
- Di, 12.07.2022, 19.30 Uhr
- So, 17.07.2022, 19.00 Uhr
Informationen zum Kartenvorverkauf
„Donizettis „Der Liebestrank“ nimmt im Opernhaus das Kennenlernen per Social Media auf die Schippe.“
„(…) zwei Stunden beste musikalische Unterhaltung (…)“
Herbert Heinzelmann, Nürnberger Nachrichten
„(…) buntes, heiteres, aber auch nachdenkliches Spektakel.“
„Das Publikum (…) ist am Schluss nach
knapp zweieinhalb Stunden Aufführungszeit begeistert, es gibt lautstarken Jubel für alle Protagonisten, einschließlich des Regieteams (…)“
„(…) ein spannender Opernabend, der gezeigt hat, dass klassische und moderne Inszenierungen in Einklang gebracht werden können (…)“
„Diese Inszenierung hat nicht nur das Zeug zum Dauerbrenner, sie könnte auch ein jüngeres Publikum begeistern.“
Andreas H. Hölscher, O-Ton
„Nikolaev ist ein Nemorino aus dem Opernbilderbuch: herzlich,aber nicht naiv. In der Stimme lyrisch, dabei fest und dazu mit einem außergewöhnlichen
Sympathiepotenzial. Wunderbar! Neben ihm verkörpert Andromahi
Raptis eine Adina mit wirklich allem, was die oft unterschätzte Partie tatsächlich ausmacht: Bravourstück einer Belcantostimme
auf dem Weg nach ganz oben. Das gilt für Raptis‘ farbenreiches und könnend flatterndes Timbre. In der großen Arie setzt sie ein irrsinnig betörendes
Höhentorpedo (…). Mit einem solchen Paar kann die
Nürnberger Oper weitere Griffe im schwer besetzbaren Belcanto-Fach tun und damit überregional glänzen. Der Belcore des Baritons Samuel Hasselhorn ergänzt
bestens: Dunkel, weich, voll und auch er mit souveräner Koloratur-Beweglichkeit. Bravo.“
Roland Dippel, Donaukurier
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